Computational reproducibility (rechnerische Reproduzierbarkeit)

Definition: Die Fähigkeit, dieselben Ergebnisse wie in der Originalstudie (einschließlich Tabellen, Abbildungen und quantitativer Ergebnisse) unter Verwendung derselben Eingangsdaten, Berechnungsmethoden und Analysebedingungen zu reproduzieren. Die Verfügbarkeit von Code und Daten erleichtert die rechnerische Reproduzierbarkeit, ebenso wie die Aufbereitung dieser Materialien (Datenbeschriftung, Angabe der verwendeten Softwareversionen, gemeinsame Nutzung von Rechenumgebungen usw.). Im Idealfall sollte die rechnerische Reproduzierbarkeit von einer/m zweiten Forschenden (oder der/m ursprünglichen Forschenden zu einem späteren Zeitpunkt) erreicht werden können, wofür nur eine Reihe von Dateien und schriftliche Anweisungen benötigt werden. Dies wird auch als analytische Reproduzierbarkeit bezeichnet (LeBel et al., 2018).

Verwandte Begriffe: FAIR principles, Replicability, Reproducibility

Referenz: Committee on Reproducibility and Replicability in Science et al. (2019); Kitzes et al (2017, p. xxii ); LeBel et al. (2018) ; Nosek and Errington (2020); Obels et al. (2020)

Verfasst und Überprüft von: Tina Lonsdorf, Sarah Ashcroft-Jones, Helena Hartmann, Annalise A. LaPlume, Adam Parker, Charlotte R. Pennington, Eike Mark Rinke

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