Feminist psychology (Feministische Psychologie)

Definition: Mit einem besonderen Schwerpunkt auf Geschlecht und Sexualität befasst sich die feministische Psychologie von Natur aus mit Repräsentation, Diversität, Inklusion, Zugänglichkeit und Gleichberechtigung. Feministische Psychologie entstand ursprünglich aus dem Anliegen, die gelebten Erfahrungen von Mädchen und Frauen zu repräsentieren, hat sich aber seither zu einem differenzierteren, intersektionalen und umfassenden Anliegen für alle Aspekte der Gleichberechtigung entwickelt (z. B. Eagly & Riger, 2014). Feministische Psycholog:innen haben sich für eine strengere Berücksichtigung von Gleichheit, Vielfalt und Inklusion in Open-Science-Bereichen eingesetzt (Pownall et al., 2021).

Verwandte Begriffe: Inclusion, Positionality, Reflexivity, Under-representation, Equity

Referenz: Eagly and Riger (2014); Grzanka (2020); Pownall et al (2021)

Verfasst und Überprüft von: Madeleine Pownall, Mahmoud Elsherif, Helena Hartmann, Kai Krautter, Charlotte R. Pennington

Wir arbeiten momentan daran, die Referenzen direkt zu verlinken. Momentan kann hier die vollständige Referenzliste eingesehen werden.